Sonntag, 13. Juli 2014

Zufallspitzen, 3757 m

Hochtour im Hochnebel - auf die Zufallspitzen im Martelltal.

Marteller Hütte auf dem Anstiegsweg
Seilschaften auf dem Fürkeleferner
Am frühen Nachmittag parken wir in Hintermartell und gehen auf dem Weg Nr. 150 hinauf zur Zufallhütte, 2265 m, leicht ansteigend weiter zur Staumauer und dann auf Weg Nr. 103 steiler empor zur Martellerhütte, 2610 m.

Neuschnee am Gipfelgrat zu den Zufallspitzen
Kurz öffnet sich der Blick zu unserem Ziel
Nach einem netten Abend und einer kurzen Nacht frühstücken wir um 4.00 Uhr und brechen dann auf. An der Unteren Kanzellacke vorbei, dann leicht ansteigend dem Steig Nr. 103 folgend bis zum Beginn des Gletschers Fürkeleferner. Wir ziehen die Steigeisen an und gehen in 3-er und 4-er Seilschaften leicht ansteigend, später über eine Steilstufe hinauf Richtung Fürkelescharte.

Gipfelaufbau der Zufallspitze
Gipfelglück am Zufallspitz
Kurz vor der Scharte, die wir links liegen lassen, folgen wir dem flachen Gletscher weiter bergauf. An geeigneter Stelle wechseln wir auf den angezuckerten Grat, dem wir bis zu den Zufallspitzen folgen, 3757 m. Nach einer Gipfelrast im Hochnebel gehen wir nicht wie ursprünglich geplant auf den Cevedale weiter, sondern steigen ca. 120 Höhenmeter auf dem Anstiegsweg ab, wo der Vedretta de la Mare auf den Fürkeleferner trifft.

Abstieg vom Gipfel
Abstieg über den Fürkeleferner
Nun nicht mehr auf dem Grat weiter, sondern kurz nach Norden und dann relativ steil über den Fürkeleferner hinunter bis zum Steig Nr. 103. Zurück geht es dann auf dem Anstiegsweg zur Martellerhütte und nach einer kurzen Rast weiter bergab zum Parkplatz.

Höhenmeter: 550 m bis zur Martellerhütte, von dort 1150 m zum Gipfel
Gehzeit: 1,5 Stunden zur Hütte, 4 Stunden von der Hütte zum Gipfel, Abstieg 3,5 Stunden
Einkehr: Zufallhütte, Martellerhütte

Nach 2,5 Stunden vom Gipfel erreichen wir die Martellerhütte
Ein Bartgeier hat in Hintermartell sein Zuhause

1 Kommentar:

Deichjodler hat gesagt…

Schöne Bilder! Da wären wir letztes Wochenende also doch lieber nach Südtirol gefahren! Stattdessen stapften wir - der Wetterprognose folgend - in Kärnten durch die Wolken. Nächstes Mal mehr. :)

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