Seceda, der Hausberg von St. Ulrich, im Herbst ein ruhiger Gipfel.
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Herbst auf der Mastlè-Alm, hinten die Fermeda-Spitze |
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Blick über die Raschötz |
Vom Dorf
St. Ulrich, 1236 m im Grödnertal gehe ich hinauf zur Talstation der Seceda-Bergbahn und von dort den Erlebnisweg ins
Annatal hinein. Nach dem Cafe Anna auf Weg Nr. 9, später Nr. 2 weiter, vorbei an schönen
Bergbauernhöfen und der Mittelstation der Seilbahn.
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Gipfelkreuz auf der Seceda, von Josef Bernardi (2011) |
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Der Seceda-Gipfel, ein lohnender Aussichtsberg |
Bald quere ich den
Urweg und steige steil hinauf zur Seceda-Skipiste. Diese kurz entlang bis in den
Cuca-Sattel, 2153 m. Hier öffnet sich der erste Blick über die weite
Hochalm Mastlè, am Fuße der Seceda. Ich halte mich links, gehe den Weg Nr. 6 weiter, vorbei an der
Curona-
Hütte und empor zur
Sofie-
Hütte und dem Seceda-Gipfel, 2518 m.
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Seceda-Gipfelkreuz: sorgfältig von Hand geschnitzt |
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Herbstzeit - Zeit der Wolkenspiele |
Unterhalb vom Gipfel befindet sich die Bergstation der Seilbahn, mit der man auch ganz bequem zum
Seceda-Gipfel schweben könnte. Am wunderschönen
Holzkreuz besticht der weite Blick über die unzähligen Berge der Alpen. Eine lehrreiche
Panoramaschale nennt jeden einzelnen Berg. Der Name
Seceda kommt aus dem lateinischen siccus, das trocken heißt. Es bezieht sich auf das dürre
Weideland unterhalb des Gipfels. Es ist schön, hier in der Herbstsonne zu rasten.
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Geislergruppe von der Seceda aus |
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Alm unterhalb der Seceda, auf der Mastlè Weide |
Vom Gipfel wandere ich anschließend mit Blick auf die Brogleshütte und das Villnösstal hinüber zur
Panascharte, 2447 m. Flott geht es weiter bergab zur
Trojer-
Hütte, 2271 m und der
Fermeda-
Hütte, 2111 m. Unterhalb vom Weg, der wieder bergauf zum Cuca-Sattel führt, liegt der
Lech Sant, 2096 m - einer der schönsten
Almseen der Dolomiten.
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Almsee Lech Sant (Heiliger See) |
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Vorbei, die sommerliche Bewegung auf der Seceda |
Vom Cucasattel entweder über den
Pic-Berg oder so wie ich dem Waldsteig 6/a folgend in langer Querung und dann steil hinunter zur malerischen
Kirche St. Jakob, 1565 m. Von diesem idyllischen Plätzchen kehre ich durch den schon bunten Wald zurück nach St. Ulrich.
Höhenmeter: 1300 m
Gesamtgehzeit: 6 Stunden
Einkehr: mehrere Hütten auf der Seceda-Hochalm
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Die Natur greift schon tief in ihren Farbtopf |
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St. Jakob, wahrscheinlich die älteste Kirche des Tales |
4 Kommentare:
...der blick von do obn isch oanfoch schian,bsunders wenn as villnösstol
untn auerschaug!
lei guat
Älgen-Sultan
sell stimp, älgen-sultan!
Hallo Monika!
Wunderschöne Tour, die Du Dir da erlaufen hast! Vor allem auch der schöne Blick auf meine heissgeliebten Geislerspitzen, werde ich mir auf jeden Fall für den nächsten Südtirolaufenthalt merken!
Euch noch eine schöne und bunte Herbstzeit!
Lieber Gruss, Angela
Liebe Angela,
vielen Dank. Ja, die Seceda ist echt wunderschön und der Blick auf die Geisler sowieso :)
Auch dir herrliche Herbsttage,
sei ganz lieb gegrüßt
Monika
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