Über den Wolken auf dem Hochgall.
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Hochgall-Nordwestgrat, hinten rechts der Wildgall |
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Magerstein und Schneebiger Nock |
In aller Herrgottsfrühe sind Helmuth und ich heute aufgestanden und von
Rein in Taufers bei der Jausenstation Säge losgegangen. Über Weg Nr. 8 erreichen wir die
Kasseler-
Hütte, 2276 m und kehren dort ein. Die Hüttenwirtin gibt uns einen wertvollen Tipp zum Einstieg Richtung
Nordwestgrat.
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Hochgall-Ferner |
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Kletterpassage am Nordwestgrat |
So folgen wir dem
Höhenweg Arthur-Hartdegen ca. 20 Minuten bis zum ersten großen Bach, überqueren ihn und biegen rechts ab (Achtung: bei der Gedenktafel ist man ca. 10 m zu weit). Den Steinmännchen folgend empor zu einer kleinen
Gletscher-
Lacke und weiter zum Nordwestgrat.
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Blick zurück zum Nordwestgrat |
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Die letzten Halteseile zum Gipfel |
Ab hier in schöner
Blockkletterei hinauf zum
Grauen Nöckl, 3084 m. Von dort steigen wir drahtseilgesichert mit grandiosem Blick auf den Hochgall-Ferner ab in eine Scharte. Nun den
Grat zwischen dem Hochgall-Ferner und dem Östlichen Rieserferner empor. Unterhalb des Gipfels wird der Aufstieg steiler und folgt über griffige Platten (seilgesichert).
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Wolkenmeer und Dolomitenzacken |
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Gipfelschau bis zum Horizont |
Die letzten Meter zum Gipfel erfolgen nahezu eben, mit tollem Tiefblick in die Hochgall-
Nordwand. Die Gipfelrast genießen wir ober den Wolken - mit Blick zu den vielen hohen Bergen, unter anderem den
Drei Zinnen,
Antelao,
Marmolada, Lang- und Plattkofel,
Dreiherrnspitze und den Grossglockner.
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Die Nebel steigen höher, Magerstein und Schneebiger Nock |
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Nordwand und die Hochgall |
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Die gesamte Hochtour erfordert Trittsicherheit, die Mitnahme eines Seils ist für Ungeübte empfohlen (II-Kletterstellen).
Höhenmeter: 1900 m
Gehzeit: 4,5 Stunden im Aufstieg, 4 Stunden im Abstieg
Einkehr: Kasseler-Hütte
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Ein lohnender Hochtourengipfel, die Hochgall |
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Über den Wolken |
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