Die Vertainspitze, eine aussichtsreiche Felspyramide in Sulden.
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Über den Südhang auf die stolze Vertainspitze |
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Bergauf am Rand des Rosimferners |
Gemeinsam mit Paula und Johanna fahren wir heute nach Innersulden. Nach einem guten Frühstück wandern wir durch den Wald auf Steig Nr. 11 in das Rosimtal zu den Rosimböden. Wir queren den Rosimbach und gehen eine Moräne hinauf zur Gletscherzunge des Rosimferner.
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Prachtblick zu Zufall und Cevedale |
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Querung zum Gipfel der Vertain |
Am Rosimferner endet die Markierung. Steinmännchen weisen den weiteren Weg. Anfangs queren wir ein Schneefeld und gehen dann über Geröll und Felsen am Gletscherrand hinauf und über einen schmalen Steig weiter bis auf gut 3000 m.
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Bergsteiger auf dem Grat zum Rosimjoch |
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Das Firnfeld unter dem Gipfel, im Abstieg mit Blick auf die Ortlerberge |
Anschließend biegen wir links ab und gelangen zu einem Firnfeld. Dieses umgehen wir am unteren Rand und gelangen zum steilen Gipfelhang. Über die steinige Südflanke erreichen wir nach einem flotten Aufstieg die aussichtsreiche Vertainspitze.
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Gletscherspalte am Rosimferner |
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Gletscherwasser vom Rosimferner |
Wir genießen eine schöne Gipfelrast mit Blick auf das
Dreigestirn Königspitze, Zebrù und
Ortler, neben uns ragt der
Hohe Angelus in den Himmel, hinter uns liegen der Laaser Ferner und die Marteller Dreitausender. Unverkennbar auch der Blick hinüber zum
Cevedale.
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Vertain mit Blick zum Suldner Dreigestirn |
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Vorne der Hohe Angelus, hinten die Orgelspitze, rechts der Laaser Ferner |
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, wobei wir vom Gipfel den Grat hinunter zum Firnfeld gehen und über dieses problemlos zum Aufstiegsweg. Der Weg zurück besticht mit einem Traumblick auf die hohen Gletscherriesen der Ortlergruppe.
Höhenmeter: 1650 m
Gehzeit: 4 Stunden im Aufstieg, 2,5 Stunden im Abstieg
Einkehr: unterwegs keine
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Querung am unteren Rand des Firnfeldes zum Gipfelanstieg |
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Königsspitze |
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