Über das Edelweißtal auf das markante Felssymbol im Herzen der Dolomiten - der Sossongher-Spitz.
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Ausblick vom Sassongher zu den großen Dolomitengipfeln |
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Der Sassongher, von vielen Seiten schaut er nahezu unbegehbar aus |
Am frühen Nachmittag parke ich in
Kolfuschg (Corvara) bei der Kirche und folge dem Weg ins Edelweißtal. An friedlich grasenden Kühen, Haflinger-Pferden, einer Eselfamilie, den Ziegen und der
Edelweißhütte, 1842 m wandere ich vorbei in den Talschluss. Bei der Weggabelung halte ich mich links (Weg Nr. 4) und erreiche bald einen
Bildstock und dahinter die nächste Abzweigung (Nr. 7), der ich weiter folge.
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Blick über die Gardenazza-Hochfläche zum Hiligkreuzkofel |
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Der Gipfelaufbau vom Sassongherspitz |
Über weite Serpentinen gelange ich in steiler werdendes Gelände und komme bald in die
Sassongher-
Scharte, 2435 m, wo der eigentliche Gipfelaufbau beginnt. Über den gut ausgetretenen Weg, Schutt und Geröll geht es weiter zu den steilen Felsen. Über einige
Seilsicherungen (ca. 30 Höhenmeter) unschwierig empor zur schottrigen Gipfelfläche. Nach einigen engen Kehren stehe ich nach knapp zwei Stunden auf dem gelb blühenden
Gipfelklotz, der als Wahrzeichen der Region bekannt ist.
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Entschärft mit einem Drahtseil: die Passage durch die Gipfelfelsen |
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Blütezeit am Sassongher-Gipfelplateau |
Bei einem weiten
Panoramablick über den
Piz Boè, die
Pisciadùspitze, den Langkofel, die
Cirspitzen, den
Puezspitzen, den
Piz Duleda, den
Heiligkreuzkofel, den
Lavarella und Cunturinesspitz sowie der vergletscherten
Marmolada genieße ich eine erholsame Pause am schönen Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route bei unvergesslichen Dolomitenblicken.
Höhenmeter: 1000 m
Gesamtgehzeit: flotte 3 Stunden
Einkehr: Edelweiß-Hütte
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Die letzte Kehre zum Sassongher-Gipfel |
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Marmolada-Blick |
2 Kommentare:
Wunderschian Moni... do honn i heit hin gschaug...muas i mol gian :))
und i hon gestern umi gschaug ins Mittogstol und zun Pisciadùspitz, richtig schian!
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