Crusc da Rit, eine Frühlingsgipfeltour in den Dolomiten.
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Crusc da Rit (Kreuzspitze), der Berg oberhalb von Wengen |
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Blick nach La Val, dahinter der Peitlerkofel in den Wolken |
Vom idyllischen Dorf
La Val (Wengen) mit seinen "Viles", den typisch ladinischen Höfesiedlungen fahre ich mit dem Auto hoch bis zum Berggasthaus
Ciurnadù. Etwas oberhalb ist ein Parkplatz mit den Wegschildern. Hier beginnt meine heutige Gipfeltour. Über den breiten Weg Nr. 13 und 15 durch den Wald empor und am Wiesenrand weiter. Bald biegt links ein unmarkierter Weg ab.
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Heute in Begleitung von Gämsen... |
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... und Rotwild |
Vorbei an einer Lichtung, wo bereits die erste Gämse friedlich grast. Über einen schmalen Gamssteig wandere ich steil bergauf zu einem Bergrücken mit
Heuhütten und den
Ritwiesen. Ein Rudel Rotwild überquert die Wiesen, während ich die letzten Minuten flach zu einem Wegkreuz mit Beschilderung wandere. Links biegt der Steig Nr. 6 durch den Wald hinüber zum schönen Aussichtsgipfel, dem
Crusc da Rit (Kreuzspitze), 2021 m.
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Dolomitenblick auf die Sennesspitzen |
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Ritwiesen vor dem mächtigen Neuner und Heiligkreuzkofel |
Aufgrund der geringen Höhe ist Crusc da Rit ein lohnender Gipfel im
Frühjahr, besonders ab Ende Mai, wenn die naturbelassenen
Ritwiesen blühen. Zudem ist er eine
Aussichtskanzel auf die umliegenden Dolomitenberge bis zur Ortlergruppe, den Ötztaler, Stubaier und Zillertaler Alpen. Nach einer Rast in der Sonne auf der neuen
Holzbank kehre ich über die Ritwiesen, unterhalb der
Paresspitze auf Weg 13 und 15 zurück nach Ciurnadù.
Höhenmeter: ca. 500 m
Gesamtgehzeit: 2,5 Stunden
Einkehr: unterwegs keine
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Monte Pares, ein nächstes Gipfelziel von Wengen aus |
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"Viles" mit Sicht zum Peitlerkofel |
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