Nebelige Skihochtour auf die Hintere Schwärze.
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Der letzte Gipfelanstieg erfolgt ohne Skier |
Zeitig am Morgen fellen wir auf und queren den
Niederjochbach. Nach einer Hangquerung fahren wir ins
Tal des Marzellferners ca. 100 Höhenmeter bergab. Nun sich rechts haltend talein, die Eisbrüche umgehen wir und machen dann eine Linkskurve. Wir orientieren uns dann an der Nordwand der
Hinteren Schwärze und biegen vor den Eisbrüchen rechts ab.
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Unser Ausgangspunkt, die Martin-Busch-Hütte |
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Eisbrüche auf dem Aufstiegsweg |
Einen Steilhang empor und sich dann links haltend über eine lange Rampe bis zum nächsten Steilhang. Bergauf und dann im oberen flachen Teil der
Nordwand ca. 50 Höhenmeter hinauf zum Grat. Nach dem
Skidepot empor zum Gipfelkreuz der
Hinteren Schwärze, 3624 m. Abfahrt über den Aufstiegsweg bis zum Fuß der Rampe.
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Die letzten steilen Meter zum Skidepot |
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Gipfelgrat |
Hier fellen wir auf und gehen Richtung
Mittlerer Marzellspitze. Mit Steigeisen und Pickel die letzten 50 Höhenmeter hinauf zum Grat. Wir haben den Weg über die Mittlere Marzellspitze und den
Grafferner aufgrund des starken Nebels verfehlt und sind von der Scharte über sehr steiles Gelände (nicht empfehlenswert) direkt ins
Pfossental abgefahren.
Die Hintere Schwärze reizt mich nochmal zu erklimmen, dann als Sommerhochtour über den Normalweg, der sich aufgrund des starken Gletscherrückganges jährlich stark verändert. Alle Infos zu dieser Hochtour findet ihr unter
Hintere Schwärze, Normalweg über Gletscher und Blockgrate.
Höhenmeter: 1500 m
Gehzeit: 3,5 Stunden im Aufstieg
Einkehr: Jägerrast am Parkplatz im Pfossental
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Gipfelkreuz der Hinteren Schwärze |
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