Montag, 19. Januar 2015

Nemesalm, 1950 m

Frisch verschneit: Alm-Winterwanderung zur Nemesalm in den Dolomiten.

Lena entdeckt den Schnee...
… und die Berge, wenn sich der Hochnebel verzieht
Die Äste der Bäume tragen schwere Schnee-Hüte, als wir auf dem Kreuzberg-Pass, 1636 m aus dem Auto steigen. Die Landschaft rund um die bleichen Dolomitenzacken ist wie in Watte gepackt. Auf dem breiten Forstweg Nr. 131 wandern wir leicht bergauf, vorbei an der tief verschneiten St. Michaels-Kapelle und nehmen dann einen schmalen Steig durch den Wald.

St. Michaels-Kapelle am Einstieg der Wanderung
Ausblick zur Pfannspitze am Karnischen Kamm
Über diese steilere Abkürzung gelangen wir wieder auf den Forstweg und treffen genau auf die Weggabelung Nemes-Alm/Coltrondo-Alm mit ihren Schautafeln. Wir bleiben links und folgen nun der Forststraße weiter ansteigend auf die bewaldete Hochfläche. Durch das Biotop Seikofel-Nemes, vorbei an einem großen Wegkreuz, beginnt der letzte Anstieg hinauf zur Alpe di Nemes.

Winterlandschaft, wie gemalen
Nemesalm, eine lohnende Einkehr mit Kleinkind
Von der Alm, 1950 m aus genießt man einen wunderschönen Blick auf die Sextner Dolomiten. Nach einem guten Mittagessen bei Klara und Otti wandern wir denselben Weg zurück und erreichen nach einer Stunde Gehzeit wieder den Kreuzberg-Pass.

Höhenmeter: 300 m
Gehzeit: 1,5 Stunden im Aufstieg, 1 Stunde im Abstieg
Einkehr: Nemes-Alm

Alpe di Nemes mit Dolomitenblick
Den Rückweg verschläft unser Wintertragling

1 Kommentar:

JasminWehmann hat gesagt…

Die Dolomiten haben doch ihren ganz eigenen Reiz. Wir waren schon öfter im Schenna Garni und haben dort schöne Zeiten gehabt. Das Wandern macht dort am meisten Spaß und bringt richtig Ruhe und Abstand von hektischen Alltag

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