Montag, 1. April 2013

Marteller Hütte, 2610 m

Unter den 3000ern - zum Mittagessen auf die Marteller Hütte.

Sommers wie winters eine beliebte Schutzhütte, die Marteller Hütte
Die Zufallhütte, das erste Etappenziel auf dem Weg zur Marteller Hütte
Einmal im Jahr steht die Marteller-Hütte auf unserm fixen Tourenplan. Die Aussicht unter den Gletschern und die herzliche Gastfreundschaft auf der Hütte tragen dazu bei. So beginnen Hannes und ich unsere heutige Winterbergtour in Hintermartell. Am Parkplatz liegt auch Anfang April noch ausreichend Schnee und so geht es direkt vom Auto aus mit Skiern und Schneeschuhen los.

Dreitausender-Blicke auf dem Weg zur Martellerhütte
Majestätisch schaut die Königsspitze aus den Wolken
Über den breiten Weg durch den Wald hinauf zur Zufallhütte, 2256 m, der nahen Ruine und kleinen Kapelle. Der Himmel ist wolkenlos, die Frühlingssonne schon angenehm kräftig. Von der Zufallhütte geradeaus weiter, durch eine schmale Mulde und empor in eine Hochebene.

Flach talein, die Zufallspitzen im Blick
Unser Tagesziel fast erreicht, die Marteller Hütte
Nun nahezu flach talein zur Staumauer und über den Winterweg "Marteller Hütte" weiter. Links über einen steilen Hang empor in eine Ebene, die rechts weiter zur Köllkuppe und den Zufallspitzen führt. Wir halten uns aber links und gehen über die tief verschneite Konzenlacke zum aussichtsreichen Marteller Schutzhaus, 2610 m.

Der Bartgeier zieht ober uns seine Kreise :)
Aussicht von der Terrasse zu den Zufallspitzen
Bei Peter und seinem Hüttenteam werden wir wieder hervorragend verköstigt. Anschließend genießen wir im Freien die Sonne und schauen dem Bartgeier zu, der ober uns seine Kreise zieht. Zufrieden, glücklich und gut gestärkt kehren wir auf dem Anstiegsweg wieder zurück ins Tal.

Höhenmeter: 550 m
Gehzeit: 2 Stunden im Aufstieg
Einkehr: Zufallhütte, Martellerhütte

Gut bewacht: die Fahne des Alpenvereins
Vorsichtig bergab, über den Steilhang unterhalb der Hütte

2 Kommentare:

C. K. hat gesagt…

Schöne Bergtour und immer wieder schön, egal in welcher Jahreszeit. Und als Dresdnerin kann ich nur sagen, schön, dass unsere Vorfahren eine solche Hütte gebaut haben.
LG, CK

Monika hat gesagt…

Hallo Christiane, die Marteller Hütte ist wahrlich zu jeder Jahreszeit - wenn offen, wegen der guten Verköstigung :) - einen Besuch wert.
Liebe Grüße aus Südtirol, Monika

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