Frühlingstalwanderung

Viele Frühblüher haben das Frühlingstal zu einem der bekanntesten Ausflugsziele Südtirols gemacht.

Regentropfen zieren die Blumen im Frühlingstal

Erika und ich parken nahe dem Montiggler See und folgen der Beschilderung "Frühlingstal". Bald biegt links ein Waldsteig ab, dem wir folgen. Leicht abwärts erreichen wir das Frühlingstal. Bereits Ende Februar entfalten hier weiße Frühlingsknotenblumen (Großes Schneeglöckchen), blaue Leberblümchen und gelbe Primeln eine Symphonie der Formen und Farben, im März prägen Veilchen und Buschwindröschen die Talmulde.

Gesäumt von abertausenden Frühlingsblühern

Das Frühlingstal verbindet die vom Eiszeitgletscher ausgeformten Becken des Montiggler und des Kalterer Sees. Der aus dem Montiggler See kommende Angelbach fließt zunächst träge durch den Schilfgürtel und anschließend das Frühlingstal zum Kalterer See. Ein vielfältiger Laubmischwald mit Buchen, Linden, Eichen, Ahorn, Tanne, Fichte, Süßkirschen und Schwarzerlen überschirmt das Blumental.

Großes Schneeglöckchen

Leberblümchen

Im Forsthaus des Frühlingstal (beschildert) gibt es heuer erstmals belegte Brote, Krapfen und Getränke - jeweils bei schönem Wetter am 9. und 10. März, sowie am 16. und 17. März 2013, liebevoll von der Freiwilligen Feuerwehr Montiggl serviert. Rückweg auf dem Hinweg.

Höhenmeter: 300 m
Gesamtgehzeit: 2,5 Stunden
Einkehr: Forsthaus (siehe oben), in Montiggl und am Kalterer See