Dienstag, 27. Dezember 2011

Glaitner Hochjoch, 2389 m

Eine Frühlingstour im Dezember.

Glaitner Hochjoch, das Gipfelkreuz im Schnee
Sonnenverwöhnter Aufstieg zum Hochjoch
Gemeinsam fahren wir von Bozen Richtung Flading im Ratschingstal. Am höchsten Punkt der Straße, bevor es hinunter nach Flading geht, parken wir rechts vis-a-vis der Forststraße und den Schildern "Wumblsalmen". Zum Eingehen und Einwärmen nehmen wir die Forststraße und gehen beim zweiten Schild steil die Abkürzung durch den Wald empor.

Überraschung am Gipfel: freier Blick ins Passeiertal
Aufstieg mit Blick zu den Stubaier-Bergen
Bald erreichen wir das offene Almgelände und die Innere Wumblsalm, 1906 m. Von der Alm geradeaus weiter, mäßig steil hinauf und in einem Linksbogen steil empor in einen Sattel. Rechts vom Sattel talein und sich links haltend zum Bergrücken des Glaitner Hochjoch. Über diesen steil empor zum Kamm zwischen Ratschings- und Passeiertal. Aussichtsreich und luftig gleiten wir im Auf und Ab die letzten Meter hinüber zum Holzkreuz.

Glaitner Hochjoch, ein schönes Hochwinter-Ziel
Blick vom Glaitner-Kamm zu den Zillertaler Bergen
Auf der Sonnenbank unterhalb des Gipfels genießen wir eine angenehme Gipfelrast: windstill und mild mit Blick ins grüne Passeiertal und auf die umliegenden Berge. Die Männer fahren mit den Skitouren den Nordhang ab, während ich mit den Schneeschuhen über den Aufstiegsweg zurückgehe.

Schnee: überraschend gute Schneeverhältnisse mit Pulver, kaum Steinkontakt, allerdings schon ziemlich zerfahren
Höhenmeter: 900 m
Gehzeit: 2 Stunden im Aufstieg
Einkehr: unterwegs keine

Kurz oberhalb der Waldgrenze, die Innere Wumblsalm
Blick über die Wumblsalm zum Hochjoch

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