Freitag, 9. September 2011

Armentarawiesen in den Dolomiten

Entlang der Viles und über die Armentarawiesen von Wengen nach Abtei.

Blütenpracht auf Armentara, zu Füßen der Dolomiten
Höfegruppe in Wengen mit dem Peitlerkofel 
"Viles", eine alte bäuerliche Siedlungsform in Wengen
Ein schöner Morgen erwartet uns heute im Dorf Wengen im Gadertal. Nach einem kräftigen Halbmittag im Hofschank Lüch de Survisc wandern wir von einem Weiler, den sogenannten "Viles" zum nächsten. Ausgangspunkt unserer Höfewanderung ist die "Vila" Cians mit ihren dicht beieinander liegenden Paarhöfen. Bald erreichen wir die Hl. Barbara Kirche und die Weiler Dlijia Vedla, Tolpei, Fontanella und Coz.

Kirche und Bauernhof in La Val
Heuhütte im Weltnaturerbe
Über die breite Forststraße bergauf kommen wir direkt ins Herz der Armentarawiesen - zu Füßen des Heiligkreuzkofels - wandern wir durch eine der schönsten Almwiesen der Dolomiten. Die Armentara-Wiese wird immer wieder von kleinen Wäldchen, Lärchengruppen und malerischen Almhütten aufgelockert. Diese typischen "Kochhütten" werden von den Bauern als Aufenthaltsort während der Bergmahd im August genutzt.

Armentarawiesen zwischen Wengen und Abtei
Zu Füßen der Westwand des Heiligkreuzkofels
An einigen Moorflächen vorbei und über die Armentarawiese, in welchen die Wollgräser und Herbstzeitlose sanft im Bergwind schaukeln idyllisch bis zum Wallfahrtskirchlein Heiligkreuz, 2045 m mit seinem gleichnamigen Schutzhaus. Beim Abstieg folgen wir dem Kreuzweg und anschließend dem Steig 7a nach Ojes und zum Geburtshaus und der Kirche des Pater Josef Freinademetz.

Höhenmeter: 500 m
Gesamtgehzeit: 4 Stunden
Einkehr: Ranch-Hütte, Heiligkreuzhaus, Nagler-Hütte

Heilig Kreuz in Abtei
Abendglühen der Dolomiten

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