Im Schneetreiben auf den Gipfel der Ausserraschötz.
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Von weitem sichtbar, der große Jesus auf der Ausserraschötz |
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Besonders: das Gipfelkreuz auf der Ausserraschötz |
Zeitig am Morgen parken wir oberhalb von
St. Ulrich, unterhalb des Caraihofes auf 1500 m. Wir folgen der Rodelbahn, markiert mit Nr. 9 und 9A hinauf zur Mittelstation der Standseilbahn, welche zur Raschötz fährt. Wir halten uns rechts und folgen jetzt dem
Stationenweg (Markierung 10) mit Beschilderung "Raschötzhütte". Angenehm wandern wir durch den Wald bis wir ins offene Almgelände kommen. Hier begrüßt uns ein starker Wind. Die
Raschötzhütte, 2170 m ist zum Glück nicht mehr weit. Dort packen wir uns warm ein und gehen weiter zum Gipfel der
Ausserraschötz, 2281 m.
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Ein idealer Gipfel im Hochwinter, bei Wind und Schnee |
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Raschötz-Hütte, 10 Gehminuten unterhalb des Gipfels |
Am Gipfel endet der Stationenweg und es steht dort ein unverkennbares, wunderschönes
Holzkreuz. Der stark gekrümmte Jesus am Kreuz, den Bildhauer Josef Bernardi aus
Zirbenholz geschnitzt hat, wirkt dramatisch - besonders heute im Schneesturm. Wir verweilen nur kurz am Gipfel und steigen bzw. fahren hinunter zur
Raschötz-Hütte (Ütia de Resciesa) und einem wärmenden Jagertee. Anschließend über dem Aufstiegsweg wieder zurück zum Caraihof.
Auch Anke hat die Schneeschuhe angeschnallt und war auf der
Ausserraschötz und dem Brogels-Sattel im Herzen der Dolomiten unterwegs. Eine alternative Runde zu unserer Schneeschuhwanderung.
Höhenmeter: knapp 800 m
Gehzeit: 2 Stunden im Aufstieg, 1,5 Stunden im Abstieg
Einkehr: Ausserraschötz-Hütte
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Raschötzhütte, dahinter der beeindruckende Gipfel |
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Unterwegs am Stationenweg |