Über Eis und Fels auf den Piz Kesch in den Albula-Alpen.
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Blick über den Gletscher, links Keschnadel, rechts Piz Kesch |
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Unser Stützpunkt, die Chamanna Es-chahütte |
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Sonnenaufgang in den Schweizer Bergen |
Am Samstag sind wir über Taufers im Münstertal nach Graubünden (CH) bis zum
Albula-
Pass gefahren. Von Punt Granda an der Albula-Passstraße wandern wir in 1,5 Stunden über den aussichtsreichen Höhenweg zur
Chamanna d'Es-cha, 2594 m. Dort übernachten wir und gehen am Sonntag auf den Gipfel des Piz Kesch. Von der Hütte schlängelt sich ein gut angelegter Weg zur
Porta d'Escha, 3008 m. Unterwegs geht die Sonne auf, taucht die umliegenden Gipfel in ein sanftes Gelb.
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Bernina-Gruppe im ersten Morgenlicht |
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Unterwegs zur Porta d'Es-cha |
Die Scharte erreichen wir über eine Eisenkette und gibt uns den ersten Blick auf unser heutiges Ziel frei. Vor uns liegt der Gletscher und der mächtige Piz Kesch. Von der Escha-Scharte kurz über Geröll hinunter zum Einstieg in den Gletscher. Hier heißt es umziehen: Dorli ist mit einem Leichtgewicht unterwegs und es ist erstaunlich, was sie alles aus ihrem
Salewa Pure 25, einem Outdoor-Alpinrucksack packt: Klettergurt, Steigeisen, Helm und Pickel.
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Hannes mit Seilschaft am Vadret da Porchabella-Gletscher |
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Robert führt unsere 3-er Seilschaft an |
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Blick vom Nordostgrat auf das Gletscherbecken |
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Bunte Gebetsfahnen am Gipfel |
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Hannes und ich am Piz Kesch |
In einer bezaubernden Mondlandschaft steigen wir unterhalb der
Keschnadel in mäßiger Steigung (25°) hinauf bis zur Ostflanke des Piz Kesch. Die Gletscherausrüstung bleibt am Übergang vom Eis auf den Fels zurück. Helm auf und mit Robert steige ich am kurzen Seil über den Nordostgrat zum Gipfel empor. Es wechseln sich
Schuttbänder,
Rinnen und
Fels (I und II) ab. Mit jedem Schritt weitet sich das Panorama, immer neue Gipfel rücken ins Blickfeld. Vorsicht ist auf
Steinschlag durch vorhergehende Seilschaften gebeten. Am Gipfel erwartet uns ein grandioses
Panorama auf die unzähligen Schweizer Berge, u.a. Monte Rosa und Bernina-Gruppe. Nach einer netten Pause geht es auf dem Anstiegsweg wieder zurück zur Es-cha-Hütte und dem Albula-Pass.
Höhenmeter: 330 m bis zur Hütte, 835 m von der Hütte zum Gipfel
Gehzeit: 1,5 Stunden zur Hütte, 3,5 Stunden von der Hütte zum Gipfel
Einkehr und Stützpunkt: Chamann d'Es-cha
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Robert im Felsbereich des Nordostgrates |
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Blick über den Grat zum Gletscher |
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Im Abstieg: Dorli mit ihrem Salewa-Rucksack |
2 Kommentare:
Hallo Monika,
habe sofort die Graubündenkarte rausgeholt und nachgeschaut wo der Piz Kesch liegt. Herrliche Bergtour, abseits der Modeberge! Du gibst mir immer wieder Anregungen und die Engadiner Gegend gefällt mir sehr gut.
LG, Christiane
hallo Christiane, freut mich, wenn immer wieder Ideen für dich dabei sind. Der Piz Kesch war auch für mich eine Überraschung und ist ein echter Geheimtipp, sehr empfehlenswert! Liebe Grüße, Monika
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