Steil und beeindruckend hoch über Pfelders, der Hintere Seelenkogel.
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Hinterer Seelenkogel, ein felsiger Gipfel |
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Auf dem Weg zur Zwickauer-Hütte |
Paula und ich parken in
Pfelders (Passeiertal) und folgen dem Weg 6/a über schöne Wiesenhänge und überqueren mehrmals den Bach. Es ist bereits am Morgen sehr heiß bis wir oberhalb der
Schneidalm, 2170 m in den Hochnebel gelangen. Der steile Weg führt uns hinauf auf einen Vorsprung, weiter durch ein felsdurchsetztes Gelände und über ein Schneefeld zur aussichtsreichen
Zwickauer-
Hütte, 2979 m.
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Die letzten Meter zur Zwickauerhütte |
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Blick zurück zur Hütte |
Nach einer netten Rast in der Hütte gehen wir bis zum Bergfuß des
Hinteren Seelenkogel. Über steile und teilweise ausgesetzte
Felsstufen im Blockwerk empor. Auf einem schmalen Bergpfad weiter und immer wieder in leichter
Kletterei den Ostgrat bergauf. An einer Stelle befindet sich eine Kette, die Schlüsselstelle (ein schmales, luftiges Band) ist derzeit eisfrei und daher für trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger gut zu bewältigen.
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Über den ausgesetzten Ostgrat dem Gipfel entgegen |
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Blick über den Planferner, Hochnebel steigt auf |
Der letzte Gipfelaufschwung ist steil, ausgesetzt und führt über
Felsen und
Platten zum stattlichen Gipfelkreuz des Hinteren Seelenkogel. Glücklich stehe ich am Gipfel, der Seelenkogel beeindruckt mich sehr. Während auf der Pfelderer Seite Hochnebel um die Felswände ziehen, zeigt sich nach Norden ein sanftes
Gletscherfeld und ein weites
Gipfelpanorama.
Der Weg bis zur Zwickauerhütte ist gut markiert. Von der Hütte auf den Seelenkogel kaum markiert, ab und zu steht ein kleines Steinmännchen.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg. Umfangreiche Informationen und Varianten rund um die
alpine Bergtour auf den Seelenkogel findet ihr auch bei Bergzeit.
Höhenmeter: 1850 m
Gehzeit: 4,5 Stunden im Aufstieg, 2,5 Stunden im Abstieg
Einkehr: Schneidalm, Zwickauerhütte
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Gipfelüberraschung: die Aussicht nach Norden |
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Gipfelkreuz am Hinteren Seelenkogel |
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für Hannes, Tiefblick auf Pfelders |
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