Sonntag, 8. Juni 2014

Tiefrastensee, 2312 m

Mit Tragling zum Tiefrastensee.

Dem Lauf des Winnebach entgegen
Tiefrastenhüttl und die schroffen Pfunderer Berge
Das derzeitige Hoch mit subtropischen Luftmassen zieht uns heute in die Pustertaler Berge. Von Terenten fahren wir ins Winnebachtal. Vom Parkplatz, 1425 m gehen wir noch im Schatten der Berghänge über den breiten Forstweg Nr. 23 leicht ansteigend hinauf zur Astnerbergalm, 1630 m (auch kinderwagentauglich bis zur Alm).

Das schöne Hochtal zur Tiefrastenhütte
Tiefrastenhütte
Wir gehen weiter talein und wandern dann durch einen schütteren Waldhang hinauf zur Huberwiese und der neu errichteten Almhütte. Jetzt steil einen Steig in Serpentinen hinauf zum Tiefrastenhüttl (Hirtenhütte). Nun dem Bach folgend flach talein und dann wieder steiler bergauf. Über einen steinigen Bergpfad und zwei Schneefelder erreichen wir nach einem lohnenden Aufstieg die Tiefrastenhütte, 2312 m am gleichnamigen See.

Der See zeigt sich noch von seiner winterlichen Seite
Aufstieg zur Kempspitze, Blick zur Hütte und dem See
Der Tiefrastensee ist noch großteils zugefroren. Während Lena und ich die Pause auf der Hütte und am See mit Ausblick auf die schroffen Felsberge genießen, macht Hannes einen Abstecher hinauf zur Kemptspitze, 2704 m (1 Stunde von der Tiefrastenhütte).

Abstieg zum Tiefrastenhüttl
Kampspitze, einer der Hausberge der Tiefrastenhütte

Nach schönen Stunden in den Bergen kehren wir auf dem Anstiegsweg wieder zurück zur Astnerbergalm. Etwas unterhalb der Alm nehmen wir uns rechts haltend den schattigen Wandersteig zum Parkplatz.

Höhenmeter: 900 m (bis zur Tiefrastenhütte), 1300 m zum Gipfel
Gehzeit: 2 Stunden zur Hütte, 3 Stunden zum Gipfel
Einkehr: Astnerbergalm, Tiefrastenhütte

Sehr lohnende Wanderung zur Tiefrastenhütte
Enziane blühen am Wegrand

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