Donnerstag, 12. Juni 2014

Peilstein, 2530 m

Geburtstagsgipfelwanderung im Ultental.

Peilstein gegen die Ultner Berge, links die Ultner Hochwart
Geburtstagskind genießt die Gipfelschau
Heute ist ein besonderer Tag. So geht es morgens wieder einmal ins Ultental zu einem unserer Lieblingsgipfel, dem Peilstein. Schon oft besucht, und immer wieder überrascht von seiner Schönheit. Kurz vor St. Walburg fahren wir die Straße bis zum Gigglhirnhof, 1670 m hinauf. Unterhalb des Hofes befinden sich auf der rechten Straßenseite ein paar Parkplätze.

Der Mittelteil der Tour ist eine schöne Almwanderung
Viele Geburtstagsblumen auf dem Weg zum Peilstein
Vom Gigglhirnhof wandern wir zunächst den breiten Weg Nr. 10 nahezu eben durch den Wald. Sobald wir den Marschnellbach erreichen, geht der Weg in einen Steig über. Dieser führt uns steil durch den Wald hinauf zur Waldgrenze und dem Almboden Schweinsteig, 2128 m.

Blütezeit in den Ultner Bergen
Blick über die Marschnellalm nach Innerulten
Hinter dem Wetterkreuz queren wir den Bach und erreichen über einen Wiesenhang die Marschnellalm, 2213 m. An dieser vorbei und sich rechts haltend nahe der Steinmauer nahezu eben und leicht ansteigend zur Gipfelflanke des Peilstein. Über den gut angelegten Steig wieder steiler hinauf zu einer neu errichteten Bank und über diese in den Sattel.

Marschnellalm
Neu errichtet: Bank auf dem Aufstiegsweg zum Gipfel
Von diesem dem breiten Gipfelrücken folgend hinauf auf den aussichtsreichen Peilstein. Das große Holzkreuz steht etwas tiefer und bietet eine grandiose Gipfelschau. Von der Gipfelbank blicken wir ins grüne Ultental und auf die noch reichlich schneebedeckten Ultner Berge, die Texelgruppe, den Sarntaler Alpen und den Dolomiten.

Peilstein-Kreuz mit den Ultner Bergen, hinten die Brenta
Die Schneeschmelze lässt viele Bächlein queren
Nach einem guten Geburtstagstörtchen steigen wir auf dem Anstiegsweg wieder zurück zum Giggelhirnhof. Und ab heute begleitet uns kein Baby, sondern ein Kleinkind in die Südtiroler Berge.

Höhenmeter: 860 m
Gehzeit: 2,5 Stunden im Aufstieg, 1,5 Stunden im Abstieg
Einkehr: im Sommer die Marschnellalm

Gipfelblick zum Hasenöhrl
Marschnellalm und der Peilstein

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