Texelspitze, 3318 m

Lange Skitour vom Pfossental auf die Texelspitze.

Gipfelgrat der Texelspitze

Gipfelstürmer unterwegs

Im hinteren Pfossental beim Vorderkaser (Jägerrast), 1693 m sind wir bei -13° gestartet. Durch das über Eis und Wasser geprägte Pfossental talein, vorbei an der Mitterkaser-Alm, 1954 m der Rableid-Alm, 2004 m und dem Eishof, 2071 m. Vom Eishof queren wir rechts hinüber zum Pfossentalbach und gelangen dann in einen Graben.

Ein langer "Hatscher" talein durch das Pfossental

Eishof im Pfossental

Über den Graben mäßig steil empor und anschließend das westliche Hochtal über schöne Hänge bis unterhalb der Texelspitze hinauf. Von dort leicht links in einen Sattel zum Skidepot. Nun in vorsichtiger Blockkletterei über den schneebedeckten und teils eisigen Grat empor zur Texelspitze, 3318 m.

Unterwegs in einer ursprünglichen Landschaft

Unser Ziel in der Bildmitte

Die Texelspitze, ist der zweithöchste Berg der Texelgruppe und gibt ihr seinen Namen. Die Aussicht am Steinmann ist weit, wenn heute auch wolkenverhangen. In der Nähe ragen Kreuzspitze, Roteck, Hohe Weisse, Lodner und der Similaun in den Himmel.

Gipfelgrat, hinten rechts das Roteck

Texelspitze, eine lohnende Skitour

Zurück zum Skidepot und von dort mit den Skiern ein Stück hinunter bis es flach wird. Dann queren wir stark nach links und erreichen den Kamm, deren Ende die Oblatschspitze, 2823 m schließt. Über den steinigen Kamm drüber und auf der hinteren Seite in direkter Abfahrt über sanftere und steilere Hänge bergab. Dieses namenlose Tal endet mit einer steilen Rinne unweit der Mitterkaser-Alm.

Blick zurück zu den Ötztaler-Alpen

Dreigestirn: Kinig, Zebrù und Ortler

Vom Pfossental-Bach führt ein kurzer Anstieg zur Alm. Anschließend auf dem Anstiegsweg durch das breite Tal auf dem Almweg wieder zurück nach Vorderkaser.

Höhenmeter: 1650 m
Gehzeit: 4 Stunden im Aufstieg, 1,5 Stunden Abfahrt
Einkehr: keine

Rechts die Kreuzspitze, vorne der Blaulackenkopf

Heikel: der Schlussteil über den Grat