Dolomiten-Durchquerung mit Abstecher zum höchsten Gipfel des Sellamassivs, dem Piz Boè.
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Blick aus dem Val Setus |
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Felsformation am Ausstieg des Val Setus |
Unterhalb des
Grödnerjochs parke ich beim
Pisciadù-Parkplatz. Von dort gleich ziemlich steil entweder über den
Klettersteig oder durch das schluchtartige Val
Setus (seilgesicherte Felsen im oberen Teil) hinauf zur
Pisciadù-
Hütte am gleichnamigen See, 2585 m.
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Pisciadù-Hütte, rechts die Pisciadùspitze |
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Blick zurück zum Pisciadùsee |
Von der Hütte auf Steig 666 über Geröll und einen felsigen Steig (gesichert) in ein schmales Hochtal. Nun links über den Felsrücken des
Pisciadù-Berges hinauf zum aussichtsreichen Gipfel. In der Sonne lege ich meine erste Pause auf der
Pisciadùspitze ein und plane meine Sella-Durchquerung aus der Landkarte zu Ende. So steige ich den Bergrücken wieder hinunter in die Mulde des
Val de Tita, folge dem Steig 666 weiter aufwärts auf eine Hochfläche, 2960 m.
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Pisciadùspitze, 2985 m |
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Am Südfuß der Pisciadùspitze mit Blick zum Aufstiegsweg |
Die Aussicht auf die weite
Hochfläche des Sellastocks ist beeindruckend. Vom Kamm über einen unschwierigen Felsenweg bergab in die
L'Antersass-Scharte, 2839 m. Nun den
Zwischenkofel, 2907 m überschreitend zum
Rifugio Boè (Bamberger-Hütte), 2871 m.
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Zwischenkofel, l'Antersass - im Herzen des Sellastocks |
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Blick vom Piz Boè zum Rifugio Boè |
Die Boè-Hütte liegt gut besucht am Südfuß des
Zwischenkofels mit tollem Blick zum pyramidenförmigen Piz Boè, 3152 m. Von der Boèhütte auf Weg 638 über Geröll und Felsen (eine Stelle gesichert) empor in die Jägerscharte (Forcella dai
Ciamorces) und am Grat unschwierig weiter zum Gipfel des
Piz Boè und der Capanna Fassa (
Fassahütte), 3152 m.
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360° Dolomitenpanorama - im Bild die Puezgruppe |
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Piz Boè von Norden, langsam taucht der Dreitausender auf |
Von der Gipfelhütte nehme ich den selben Weg zurück zum Rifugio Boè und klettere dann durch die gesicherten Felsen des Mittagstales (
Val de Mesdi). Schließlich stapfe ich über ein steiles Schneefeld weiter in das Herz des einmalig schönen Mittagstal. Aus dem weißen Tal gelange ich ins Grün und zweige am Ende dieses
Dolomiten-
Hochtales zum Grödnerjoch ab. Leicht aufwärts komme ich nach fast sieben Stunden Gehzeit wieder am Pisciadù-Parkplatz an.
Höhenmeter: ca. 1800 m
Gesamtgehzeit: 7 Stunden
Einkehr: Piscidùhütte, Boèhütte
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Klettersteig im oberen Mittagstal |
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Das Mittagstal - ein Traum in weiß (sommers wie winters) |
6 Kommentare:
Boah!!!! Tolle Bilder!
Wunderschön , die Dolomiten!
Hoi Monika,foscht die gleiche Runde hon i vor 3 Johr gimocht....wunderwunderschian:-))vom Sellastock konn man nia ginua kriagn, von olln Seitn zi erreichn! Hosch des nette Bachl von der Südseitn schun gsechn? ein Naturwunder!
lg. Sepp
hallo zusammen, die Dolomiten sein wirklich a Meisterstickl der Natur :)
@ Sepp
Des nette Bachl kenn i no net! Noch dr Texelüberschreitung, kannt des a Ziel sein.
liebe Grüße
des tat i dir gearn zoagn;-) i bin erscht vor a Wochn mit mein Jüngschtn ba den Bachl gwesn, fa den kim i net aweck!
zoagsch mir dafür die Texlgruppe?
lg :-)
hoi sepp, jo so moch mr des. i frei mi schun :-)
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