Sonntag, 7. November 2010

Muthöfeweg: von Tirol nach Hochmut

Unterwegs an einer steilen Höfelandschaft hoch über Meran.


Nach dem Weinfestival in Meran suchen wir frische Luft. Wir fahren hinauf nach Dorf Tirol und parken an der Talstation der Hochmut-Seilbahn. Von dort wandern wir hinauf zum Tiroler Kreuz und biegen in den steilen Waldhang ein. Wunderschön - bei fallenden Blättern und Nebel geht‘s teilweise in Serpentinen hinauf zum untersten Muthof, dem Oberegghof. Unterhalb steht eine alte Holzbank mit Blick über das gesamte Etschtal, das sich heute in Nebel hüllt. 



Vom Oberegg nahezu eben zum Talbauer (Jausenstation) und wieder steiler über den alten Muter Weg hinauf zu den drei Höfen Wenner, Klausen und Jörggele. Sie schauen vom steilen Hang weit über das Land. Über eine alte Steinpflasterung und vorbei an grasenden Schafen erreichen wir pünktlich zur vollen Stunde das Doppelgehöft Hochmut mit Berggasthaus und Seilbahn. Bequem schweben wir vom Hochmuter mit der Seilbahn hinunter nach Dorf Tirol - stets mit Blick auf die Muthöfe, die wie Schwalbennester am Hang kleben und einem tiefen Respekt vor den Bergbauern, welche sie vorbildlich bewirtschaften und diese einzigartige Kulturlandschaft hoch über Meran erhalten.
Höhenmeter: 680 m
Gehzeit im Aufstieg: 1,5 Stunden
Einkehr: Talbauer, Hochmut


1 Kommentar:

Siglinde vom Ideentopf hat gesagt…

Hallo Monika
ich liebe auch diesen Weg hinauf zum Talbauer und den Blick auf Meran. Das letzte Mal mit dem Mountainbike im Oktober, aber der Weg ist das ganze Jahr schön zu gehen. LG Siglinde

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