8.30 Uhr treffen wir Magdalena und Christoph auf der Töll und fahren weiter ins Schnalstal nach Karthaus und dem Penauder-Parkplatz. Bei Nebelschwaden wandern wir die Forststraße Nr. 20 durch das Penaudtal entlang, vorbei an einer guten Quelle und erreichen nach gut 1,5 Stunden die schön gelegene Penauderalm, 2319 m. Nach einer kurzen Pause entscheiden wir uns trotz des Hochnebels, der um die Trumserspitze harrt, weiterzugehen.
Über den Almboden der Beschilderung „Grubenspitze“ und den markierten Spuren folgend, geht’s über Grashänge, später Blöcke den Bergrücken hinauf in eine Mulde, wo sich der Weg zur Trumser- und Grubenspitze trennen. Im Kessel liegt ein namenloser See, den wir links umgehen und bald den Grat erreichen. Über diesen vorsichtig hinauf zum Gipfel der Trumserspitze, 2910 m.
Für ein paar Minuten lichtet sich der Nebel und wir genießen einen schönen Blick auf die umliegenden Berge. Nachdem das Wetter unstabil ist, folgen wir rasch dem Abstiegsweg. Über Steine und Grashänge erreichen wir einen schönen Aussichtspunkt mit Tiefblick auf den Saxalbsee. Sich links haltend steigen wir über den schmalen Steig teils den Grat entlang hinunter zum einsam liegenden Bergsee Saxalb, 2465 m und im Nieselregen weiter zur Klosteralm. Nach einer netten Einkehr steil durch den Wald, später der Forststraße entlang zurück zum Parkplatz.
Höhenmeter: 1400 m
Gehzeit: im Aufstieg 4 Stunden, im Abstieg 3 Stunden
Einkehr: Penauderalm, Klosteralm
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