Frisch verschneit: Alm-Winterwanderung zur Nemesalm in den Dolomiten.
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Lena entdeckt den Schnee... |
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… und die Berge, wenn sich der Hochnebel verzieht |
Die Äste der Bäume tragen schwere Schnee-Hüte, als wir auf dem
Kreuzberg-Pass, 1636 m aus dem Auto steigen. Die Landschaft rund um die bleichen Dolomitenzacken ist wie in Watte gepackt. Auf dem breiten Forstweg Nr. 131 wandern wir leicht bergauf, vorbei an der tief verschneiten
St. Michaels-Kapelle und nehmen dann einen schmalen Steig durch den Wald.
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St. Michaels-Kapelle am Einstieg der Wanderung |
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Ausblick zur Pfannspitze am Karnischen Kamm |
Über diese steilere Abkürzung gelangen wir wieder auf den Forstweg und treffen genau auf die Weggabelung
Nemes-Alm/Coltrondo-Alm mit ihren Schautafeln. Wir bleiben links und folgen nun der Forststraße weiter ansteigend auf die bewaldete
Hochfläche. Durch das Biotop Seikofel-Nemes, vorbei an einem großen
Wegkreuz, beginnt der letzte Anstieg hinauf zur
Alpe di Nemes.
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Winterlandschaft, wie gemalen |
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Nemesalm, eine lohnende Einkehr mit Kleinkind |
Von der Alm, 1950 m aus genießt man einen wunderschönen Blick auf die
Sextner Dolomiten. Nach einem guten Mittagessen bei Klara und Otti wandern wir denselben Weg zurück und erreichen nach einer Stunde Gehzeit wieder den
Kreuzberg-Pass.
Höhenmeter: 300 m
Gehzeit: 1,5 Stunden im Aufstieg, 1 Stunde im Abstieg
Einkehr: Nemes-Alm
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Alpe di Nemes mit Dolomitenblick |
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Den Rückweg verschläft unser Wintertragling |
1 Kommentar:
Die Dolomiten haben doch ihren ganz eigenen Reiz. Wir waren schon öfter im Schenna Garni und haben dort schöne Zeiten gehabt. Das Wandern macht dort am meisten Spaß und bringt richtig Ruhe und Abstand von hektischen Alltag
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