Anspruchsvolle Frühjahrs-Überschreitung im Süden.
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Cima d'Asta, links unsere Aufstiegsscharte |
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Aufstieg nahe der Material-Seilbahn |
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Rifugio Brentari in Sicht |
Von Trient fahren wir durch die
Valsugana nach Strigno, Pieve Tesino und biegen dann ins Val Malene ab. Die Zufahrt zur
Malga Sorgazza, wo sich der eigentliche Parkplatz befindet, ist aufgrund einer
Nassschneelawine nicht erreichbar. So parken wir am Wegrand rund 150 Höhenmeter tiefer und folgen mit den geschulterten Skiern der Straße bis zur Malga, 1450 m.
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Blick zurück aus unserer Aufstiegsscharte |
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Ostgrat der Cima d'Asta |
Nun mit den Skiern an den Füßen in 40 Minuten über den Waldweg flach talein zur Talstation der Hütten-
Materialseilbahn, 1647 m. Es öffnet sich der Blick zu unserem heutigen Berg. Wir ziehen nach rechts, über sanfte Hänge bis zu einem
Felsriegel. Diesen umgehen wir rechts über eine
Steilstufe und spitzen weiter empor bis wir in die weiten Hänge unterhalb der
Hütte gelangen. Links eines Grabens empor bis es flach wird. Wir wählen nicht den
Normalweg, sondern entscheiden uns für eine
Variante.
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Steil über den Westgrat zum Gipfel |
Links vom See peilen wir eine
Scharte an, die sich zum Schluss aufstellt (Steigeisen empfehlenswert). Von der Scharte mit Steigeisen über den Westgrat hinauf zur
Cima d'Asta, 2847 m. Nach einer weiten Aussicht auf die
Lagoraikette, den Dolomiten und die Palagruppe fahren wir über den steilen, hartgepressten
Osthang bergab bis unterhalb einer Scharte. Hier schultern wir wieder die Skier und stapfen ca. 70 Höhenmeter die Scharte, 2680 m empor.
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Cima d'Asta |
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Abfahrt über den Normalweg der Cima d'Asta |
Über mäßig steile Hänge hinunter zum
Rifugio Brentari, 2473 m (geschlossen). Nach einer Warte-Rast auf den
Firn, gleiten wir bergab zur Malga
Sorgazza, wo wir einkehren. Abschließend geht es wieder der Straße entlang zurück zum Auto.
Höhenmeter: 1650 m
Gehzeit: 4 Stunden im Aufstieg
Einkehr: Malga Sorgazza
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Gegenanstieg am Normalweg |
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Rifugio Brentari |
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