Sonntag, 2. Juni 2013

Tschafonspitze, 1834 m

Zum Brennnessel-Omelett auf die Tschafonhütte.

Der Tschafon, ein bewaldeter Berg mit Wetterkreuz
Kleine Bergsteigerin ganz groß
Im Tiersertal beim Weißlahnbad parken wir und folgen der Forststraße  4A leicht ansteigend hinauf zur Waldlichtung Wuhnleger, wo eine Holzbank zur Trinkpause einlädt. Anschließend gehen wir den Fahrweg Nr. 4 bergauf und treffen bald auf den weniger steil angelegten Weg, der in Serpentinen durch den Wald bis zum Schutzhaus Tschafon, 1737 m führt.
Gipfelblick nach Bozen
Blick zum Mendelkamm, dahinter die Ortlergruppe
Nach einer kurzen Spiel- und Trinkpause setzen wir unsere Wanderung hinter der Hütte fort. Durch den Wald auf Weg Nr. 9 geht es anfangs eben, dann steiler hinauf zum aussichtsreichen Tschafon, 1834 m. Der Tschafon, auch Völsegger Spitze, bietet trotz seiner geringen Höhe eine weite Aussicht über das Tiersertal bis nach Bozen zum Mendelkamm, der Ortlergruppe und den Sarntaler Alpen.

Aussichtsbank zu Weiss- und Schwarzhorn
Die Tschafonhütte, auch ein schönes Wanderziel mit Kindern
Am Gipfel ist es bereits schneefrei und es blühen zart die Frühlingsblumen. Bänke laden zum Genießen ein. Auf dem Gipfel-Anstiegsweg geht es anschließend wieder zurück zur Tschafonhütte. Dort werden wir kulinarisch mit Brennnessel-Spinat-Omletten, Speckknödel, frischem Salat, Kaiserschmarrn und Röster mit Ei verwöhnt.

Köstlich - das Spinat-Brennnessel-Omelett der Tschafonhütte
Tschafon-Apfelstrudel
Enzian trifft Latsche
Am späten Nachmittag geht es wieder zurück. Zunächst über den steilen Fahrweg entlang blühender Felsenbirnen bergab und dann auf Weg Nr. 4A hinunter zum See Wuhnleger auf der grünen Bergwiese. Von dort auf dem Anstiegsweg Nr. 4 zurück zum Parkplatz.

Höhenmeter: 660 m
Gehzeit: 2 Stunden im Aufstieg, 1,5 Stunden im Abstieg
Einkehr: Tschafonhütte
Eulenpaar auf Tschafon
Rosengartengruppe spiegelt sich im Wuhnleger-See

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