Montag, 31. Oktober 2011

Gurnatschspitze und Gaisjochspitze, 2641 m

Hike&Bike am Bergkamm zwischen Valsertal und Altfaßtal, inklusive zwei frei aufragenden Bergspitzen.

Gaisjochspitze in den Pfunderer Bergen 
Lärchen glühen, dahinter der weisse Gitschberg
Vom Altfaßtal-Parkplatz, oberhalb von Meransen wandern wir gemütlich durch den Wald talein bis zu Großberghütte, 1640 m. Hinter dem Berggasthaus biegen wir links ab, über Wiesen und durch goldgelben Lärchenwald gelangen wir zur Tanne und dem Verbindungsweg, welcher von Vals heraufkommt. Über einen schmalen Steig erreichen wir bald das Waldjöchl und die Weggabelung zur Gurnatschspitze.

Aufgelassen, die Waldejochalm oberhalb der Baumgrenze
Über den Grat zur Gaisjochspitze
Links führt der Südgrat (Kletterstellen I-II) zum Gipfel. Wir entscheiden uns südseitig zu bleiben und queren mit warmen Sonnenstrahlen im Rücken den Grashang hinüber zur aufgelassenen Waldejochalm, 2155 m. Von der Alm über den steilen Bergweg, teils über schneebedeckte Blöcke empor zur Gurnatschspitze, 2581 m. In der Tabacco-Karte heißt dieser Gipfel auch Feldspitze. Vom Gurnatschspitz queren wir vorsichtig über den Grat hinüber zur Gipfelflanke der Gaisjochspitze, 2641 m.

Blick zur Gurnatschspitz, dahinter die Rieserfernergruppe
Gaisjoch-Gipfelflanke mit Blick nach Brixen
Gurnatschspitz, dahinter links die Wilde Kreuzspitze
Über die angezuckerten Granitplatten gelangen wir zum aussichtsreichen Gipfel: im Süden die Dolomiten und rundum viele bekannte Berggipfel vom Ortler über den Seelenkogel zum Becher und dem nahen Wurm und der Seefeldspitze. Nach einer Tarallini-Pause und netten Gipfelgesprächen folgen wir dem Anstiegsweg zurück bis zur Waldejochalm. Von dort in 30 Minuten hinunter zu einer Knödelsuppe und einem Kaiserschmarrn in der Wieserhütte. Nachdem wir ausgiebig Sonne getankt haben, schwingen wir uns auf die Mountainbikes und radeln durch das herbstliche Altfaßtal zurück zum Auto.

Höhenmeter: 1100 m
Gehzeit: 3 Stunden im Aufstieg, Abstieg 2 Stunden
Einkehr: Wieserhütte im Talschluß des Altfaßtales

Im samtigen Licht der Oktobersonne: der Fallmetzer
Abfahrt durch das Altfaßtal, ein besonderes Vergnügen

2 Kommentare:

magdalena hat gesagt…

schian moni! die gurnatschspitz im herbst honi a no in guater erinnerung!
liebe grüße enk zwoa

Anonym hat gesagt…

...bin schunn wieder lukking wot
es olls tiats!-tolle alp-träume

schick enk an schian gruass fan
nordlicht (aurora borealis) und fa
mir

älgen-sultan

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