Die Sefiarspitze, ein leichter Gipfel in der Texelgruppe mit einmaligem Ausblick auf die umliegenden Bergriesen.
Von Pfelders wandern wir auf Steig Nr. 5a hinauf zur Grünbodenhütte, welche auch mit der Umlaufbahn Grünboden-Express erreichbar wäre (Zeitersparnis 1 Stunde). An der Hütte vorbei Richtung Süden zunehmend steiler werdend hinauf in ein Joch. Hier überrascht uns ein einmaliger Blick in die Texelgruppe. Eine Belohnung, denn bis hierher haben uns sechs Bagger begleitet, welche den Berg bis zum Karjoch umgraben. Im Dezember 2009 geht nämlich die neue kuppelbare Karjoch-Bahn (4er-Sessellift mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung) mit Skipiste und Beschneiungsanlage in Betrieb. Den Lärm der Baggerarbeiten hinter uns lassend steigen wir vom Joch, das Gipfelkreuz der Sefiarspitze im Blickfeld, über gut markiertes Blockwerk hinauf zum spitzen Gipfel, 2848 m, der uns bereits im Winter von der Rötenspitz her faszinierte.
Nach einer schönen Rast mit Blick auf die Texelberge und den Ötztaler Kamm gehen wir wieder hinunter bis fast zum Joch und entscheiden uns ostseitig weglos über Grashänge und Blockwerk achtsam ins Faltschnaltal und zur Faltschnalalm, 1871 m abzusteigen. Nach einer kurzen Pause geht es durch lichten Lärchenwald in 20 Minuten zurück nach Pfelders.
Höhenmeter: 1250
Einkehr: Grünbodenhütte, Flatschnalalm
Gesamtgehzeit: 5 Stunden
1 Kommentar:
Hallo Monika
Scheint eine interessante Tour zu sein,die ich unbedingt für meinen nächsten Urlaub planen möchte.
Gute Beschreibung deinerseits !
Gruß Hermann (mountaimgoat58.net)
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