Sonntag, 24. Juli 2016

Alt-Alm (Tomberg-Alm), 1841 m

Almrundwanderung im Vinschgau: Alt-Alm und Tablander-Alm.

Walderdbeeren am Weg zur Alt-Alm (Tomberger Alm)
Steiler Abkürzungsweg zur Alt-Alm
Von Tschars im Vinschgau fahren wir über Tomberg hinauf bis zum kostenlosen Parkplatz Schartegg, 1490 m. Von dort wandern wir den breiten Forstweg Nr. 4 entlang. Links und rechts des Weges gibt es immer wieder leckere Walderdbeeren zum Naschen. Bald erreichen wir eine Weggabelung und biegen hier rechts ab (Nr. 18a) und nehmen dann kurz darauf links die steilen Abkürzungen durch den Wald. Lena sucht immer wieder die Weg-Markierungen und so erreichen wir nach einer guten Stunde die Alt-Alm (auch Tomberg-Alm) am Vinschger Nörderberg.

Schlafplatz mit Panorama
Alt-Alm (Tomberg-Alm)
Die Alm liegt ein einer kleinen Wald-Lichtung mit Blick zum Vinschger Sonnenberg. Nach einer kurzen Rast gehen wir im Auf und Ab den schmalen Almenweg weiter zur Tablander-Alm, 1751 m. Von dieser über den Forstweg Nr. 4 zurück zum Schartegg-Parkplatz.

Höhenmeter: 350 m
Gesamtgehzeit: 3 Stunden, Aufstieg nur zur Alt-Alm 1 Stunde
Einkehr: Alt-Alm, Tablander Alm

Flott unterwegs auf dem Almenweg zwischen Alt- und Tablander Alm
Die Eselfamilie auf der Tablander-Alm will begrüßt werden

Donnerstag, 14. Juli 2016

Erlebnisweg Pana Raida in Gröden

Pana Raida, Erlebnisrundweg in St. Christina in Gröden.

Einstieg in den Erlebnisweg mit Langkofel-Blick
Weidevieh, das beobachtet werden will
Von St. Christina in Gröden fahren wir mit dem Auto hinauf nach Monte Pana zur Talstation des Sessellifts Monte de Seura. Bei den Pilzen beginnt unser heutiger Erlebnisweg. Er ist mit einem Holzstamm auf dem Pana Raida steht, bestens beschildert und führt uns zunächst am Sporthotel Monte Pana vorbei und dann durch die Wiese hinauf zur modernen Kapelle.

Blick aus dem Kino
Die Wasserwelt lädt zu einer längeren Pause ein
Daneben befindet sich auch schon die erste Station mit den Holzpferden und Kutsche. Nach einer Reitpause wandern wir hinter dem Holzgitter mit traumhaft schönem Dolomitenblick hinauf zum „Kino“, das die umliegenden Dolomitengipfel beschreibt. Anschließend über die Wiese weiter zum Wasser. Barfuß wird der Weg des Wassers mit seinen Holzrinnen, Brunnen und Wasserlacken erkundet und genau geschaut, was passiert, wenn man Wasser ins Holzkrokodil leert.

Das Labyrinth
Kletterbaumhaus
Nach einer ausgiebigeren Pause wandern wir leicht aufwärts zum Labyrinth und über eine Brücke weiter in den Wald zur Tarzanschaukel und dem Baumhaus, das zum Klettern einlädt. Nach einer Rucksack-Mittagspause geht es gestärkt weiter zur Seilbahn, dann durch ein bunt bemaltes Tunnel und zum Schluss zum Teich mit Kneipp-Becken und Langkofel-Blick. Von dort durch Wald und Wiesen bergab zum Parkplatz am Ausgangspunkt.

Höhenmeter: gering
Länge: ca. 2 km
Gehzeit mit Aufenthalt bei den Stationen: 3 Stunden
Einkehr: unterwegs keine



Samstag, 9. Juli 2016

Sonnenuntergang Weisshorn, 2317 m

Mit Lena und Greta zum Sonnenuntergang auf den Gipfel des Weisshorn.

Sonnenuntergang mit Baby am Weisshorn-Gipfel
Eselfamilie am Fuße des Weisshorn
Am frühen Abend wandern wir vom Parkplatz am Jochgrimm hinüber zum Gasthof und von dort über die Platten steil hinauf zum Ende der Wiese. Bei der Holzbank gibt es eine kurze Pause, ehe wir wieder weiter gehen. Durch die Latschenbäume geht es leicht aufwärts bis in felsigeres Gelände am Gipfelaufbau. Lena geht heute den gesamten Anstieg allein und hat eine große Freude als sie am Gipfel ankommt.

Gipfelanstieg vom Eggentaler Weisshorn
Ein toller Gipfel für Kinder, das Weisshorn
Am Gipfel genießen wir unsere Sultaninenbrote und vor allem die Ruhe und das Abendlicht. Es ist unbeschreiblich schön! Mit der untergehenden Sonne kehren auch wir wieder über den Anstiegsweg zurück nach Jochgrimm. Lena auf Papis Rücken, Greta auf meinem.

Höhenmeter: 330 m
Gehzeit: 1 Stunde im Aufstieg, 30 Minuten im Abstieg
Einkehr: unterwegs keine

Zurück geht es auf Papis Rücken
Rosengarten im letzten Sonnenlicht

Donnerstag, 7. Juli 2016

Hirzer Almenweg, 2020 m

Almenweg unter dem Hirzer.

Hochnebel-Wanderung auf der Hirzeralm
Staffel-Alm, erreicht in 20 Minuten von der Bergstation aus
Nach Saltaus fahren wir über Schweinsteg hinauf zur Mittelstation der Hirzer-Seilbahn. Von dort mit der Bahn durch den Wald hinauf zur Bergstation und dem Gasthof Klammeben, 1980 m. Im Hochnebel wandern wir südwärts auf dem Weg Nr. 40 eben hinüber zur Staffel-Alm und der Stafell-Hütte, 2020 m. Kurz vorher biegt links der Almenweg ab.

Blütezeit in den Bergen
Mystische Hochnebel-Wanderung im Hirzergebiet
Dem Almenweg, einem schmalen Steig, folgen wir mittelsteil über die Grashänge bergauf. Die Alpenrosen, welche diesen Weg zieren, sind vom Frost leider arg in Mitleidenschaft gezogen worden. So blühen sie nur vereinzelt, aber wunderschön!

Ab den Steinmännchen führt der Weg abwärts
Zur Alpenrosenblüte besonders schön, der Hirzer Almenweg
Am Kamm und bei den Steinmännchen angekommen, blicken wir hinunter zu den Hirzeralmen. Von nun an wandern wir abwärts, den Bach querend hinunter zur Tallner Kaser Alm, 2022 m und der Hirzerhütte, 1986 m. Von dort leicht ansteigend durch zwei Felsen zurück zur Bergstation der Hirzer Seilbahn.

Höhenmeter: ca. 200 m
Gesamtgehzeit: 1,5 Stunden
Einkehr: Staffel-Almen, Tallner Kaser Alm, Hirzer-Hütte, Klammeben

Blick auf die Tallner Alm und die Hirzerhütte
Eine Kuh will begrüßt werden

Mittwoch, 6. Juli 2016

Fartleisalm, 1449 m

Almwanderung im urigen Fartleistal.

Fartleisalm
Knödel zu Land und zu Wasser
Von St. Martin im Passeiertal fahren wir die Höfestraße nach Prantach hoch, bis sich links am Waldrand ein kleiner Parkplatz befindet. Wir fahren durch den Parkplatz und weiter der geteerten Straße durch die Fartleisschlucht entlang zum nächsten Parkplatz, der sich unterhalb der Fartleishöfe befindet.

Grüner Alm-Aufstieg
Ziel fast erreicht, die Haupthütte der Fartleisalm
Über die Wiesenhänge und nahe dem Fartleisbach wandern wir bergauf zur Fortstraße. Dieser folgen wir und nehmen dann die Abkürzung über die Wiese bis wir wieder auf den Forstweg treffen. Vorbei an einer Almhütte und dann wieder über zwei Abkürzungen hinauf zur nächsten Hütte. Von dort flach den Wiesen entlang hinein zur Haupthütte der Fartleisalm.

Viele Tiere wohnen über den Sommer auf Fartleis
Spielvergnügen
Die Fartleisalm, auch Prantacheralm, liegt wunderschön auf dem Weg zum Alplerspitz, nahe dem Bach, der zum Spielen einlädt. Auf der Alm verbringen viele Tiere (Kühe, Ziegen, Hühner, Truthähne, Schweine, ein Pony und ein Esel sowie ein Hund) den Almsommer. Nach einer lohnenden Einkehr mit Talschlussblick und einer schönen Spielpause kehren wir auf dem Anstiegsweg wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Höhenmeter: 340 m
Gehzeit: 1 Stunde im Aufstieg, 45 Minuten im Abstieg
Einkehr: Fartleisalm (auch Prantacheralm)

Der schönste Spielplatz ist der Fartleisbach
Himmelwärts begleitet uns ein sattgrüner Blick

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