Durch die Schluchten von Gaid nach Sirmian.
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St. Apollonia, Hügelkirche in Obersirmian |
Von Eppan fahren wir über Perdonig zum kleinen Weiler
Gaid. Nach dem letzten Hof gibt es eine kleine Parkgelegenheit. Warm angezogen wandert Lena ins Tragetuch und wandert mit uns los. Zunächst auf der asphaltierten Straße hinunter bis zur Kurve, wo links unser Wanderweg Nr. 8 (beschildert) abzweigt. Wir spazieren durch den Wald, vorbei am
Tinnerhof, 1000 m (kurz vorher der lohnende Abstecher zum
Aussichtspunkt Burgstalleck) und gelangen von den Wiesen wieder in den Wald.
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Spätherbst-Wanderung von Gaid nach Obersirmian |
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Schluchtenwanderung: Aufstieg durch das Höllental |
Bald beginnt der steile Abstieg in das
Höllental, der Trittsicherheit voraussetzt. Im Graben queren wir den
Payersbach und steigen dann auf der anderen Talseite wieder hinauf. Eben durch das braune, raschelnde Herbstlaub und wieder bergab in die nächste Schlucht und zu einem kleinen
Wasserfall. Nun wieder leicht bergan zum
Kranebittegg, vorbei am Hof und durch den Wald zum Gasthaus
Jägerhof.
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Herbstlicher Blick über den Tschögglberg zum Ifinger |
Nach leckeren
Kartoffelteigtaschen mit Radicchio wandern wir über die asphaltierte Straße bergauf zum letzten Hof. Nun über den steilen
Forstweg Hochbichl (Nr. 8a) hinauf zu einer Holzhütte, einem
Wegkreuz und dann eben über die Forststraße weiter. Irgendwie haben wir hier den direkten Weg über die
Stocker Böden und den
Gaider Bergwiesen nach Gaid übersehen und sind daher den Forstweg bergab bis zu seinem Ende ausgegangen. Hier treffen wir wieder auf den Steig Nr. 8, den wir Vormittag gegangen sind. Wir kehren daher wieder über das
Höllental und dem Tinnerhof zurück zum Ausgangspunkt.
Höhenmeter: 500 m
Gehzeit: Hinweg 1,5 Stunden, Rückweg 2 Stunden
Einkehr: Jägerhof und St. Apollonia in Sirmian, Moarhof in Gaid
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Die Stiefelchen von unserem Tragekind (: |
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