Burgstallkante am Schlern: Klettern mit dem wohl beeindruckendsten Finale Südtirols.
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| Santnerspitze, kurz vor dem Ausstieg aus der Burgstallkante | 
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| Klettern mit Aussicht | 
Um sechs Uhr treffen wir uns heute in Bozen und fahren über 
Seis am Schlern nach Bad Ratzes. Nach dem Materialcheck gehen wir über den 
Geologensteig (Nr. 1) hinauf zur 
Schlernbödele-Hütte, 1726 m. Nach einer kurzen Einkehr folgen wir hinter der Hütte ca. 50 Höhenmeter dem 
Gamssteig und biegen bald rechts Richtung 
Santnerspitze ab.
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| Blick auf Seis und den Puflatsch auf der Seiser Alm | 
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| Genussklettern in den Dolomiten | 
Dann die zweite Rinne über ein steiles 
Geröllfeld empor. An dessen Ende ist an einer Latsche eine 
Abseilstelle eingerichtet. Wir seilen ca. 20 Höhenmeter ab und kommen zum Einstieg der 
Burgstallkante. Die ersten drei Seillängen klettern wir über II-Stellen ungesichert empor, dann folgen ca. 165 m 
Gehgelände. Nun beginnt die alpine 
Genusskletterei über die Burgstallkante in der Schwierigkeit IV+.
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| Der Aufstieg zum Schlern über die Burgstallkante ist lang | 
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| Klettern und Gleiten in den Dolomiten | 
Kurz vor dem Ende erreichen wir die 
Schlüsselstelle (V+), die mit einer 
Fahrradklingel versehen ist. Anschließend folgen noch drei Seillänge zum grandiosen Ausstieg am Hochplateau des 
Schlern, 2515 m. In der Nachmittagssonne genießen wir auf der 
Edelweiß-
Wiese unsere Brote.
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| Faszinierend: Ausstieg auf der grünen Wiese | 
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| Ungewohnter Blick zum Petz am Schlern | 
Den Abstieg wählen wir über den Gamssteig. Dazu gehen wir über die Wiese hinüber bis vor dem 
Petz und folgen dann der roten Punkt-Markierung steil und steinig hinunter zum Kirchtag auf der Schlernbödele-Hütte. Hier klingt unser schöner Klettertag gemütlich aus, bevor es wieder zurück nach Bad Ratzes geht.
Schwierigkeit: IV+, Schlüsselstelle V+
Kletterzeit: 5 Stunden, Abstieg 2 Stunden
Einkehr: Schlernbödele-Hütte
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| Edelweiß blühen am Schlern-Hochplateau | 
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| Über die Wiese zum Gamssteig, hinten die Rosengartengruppe | 
1 Kommentar:
Wow, tolle Tour. Der Kontrast Wa nd - Wiese ist schon besonders.
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