Montag, 13. August 2012

Vertainspitze, 3545 m

Die Vertainspitze, eine aussichtsreiche Felspyramide in Sulden.

Über den Südhang auf die stolze Vertainspitze
Bergauf am Rand des Rosimferners
Gemeinsam mit Paula und Johanna fahren wir heute nach Innersulden. Nach einem guten Frühstück wandern wir durch den Wald auf Steig Nr. 11 in das Rosimtal zu den Rosimböden. Wir queren den Rosimbach und gehen eine Moräne hinauf zur Gletscherzunge des Rosimferner. 

Prachtblick zu Zufall und Cevedale
Querung zum Gipfel der Vertain
Am Rosimferner endet die Markierung. Steinmännchen weisen den weiteren Weg. Anfangs queren wir ein Schneefeld und gehen dann über Geröll und Felsen am Gletscherrand hinauf und über einen schmalen Steig weiter bis auf gut 3000 m. 

Bergsteiger auf dem Grat zum Rosimjoch
Das Firnfeld unter dem Gipfel, im Abstieg mit Blick auf die Ortlerberge
Anschließend biegen wir links ab und gelangen zu einem Firnfeld. Dieses umgehen wir am unteren Rand und gelangen zum steilen Gipfelhang. Über die steinige Südflanke erreichen wir nach einem flotten Aufstieg die aussichtsreiche Vertainspitze

Gletscherspalte am Rosimferner
Gletscherwasser vom Rosimferner
Wir genießen eine schöne Gipfelrast mit Blick auf das Dreigestirn Königspitze, Zebrù und Ortler, neben uns ragt der Hohe Angelus in den Himmel, hinter uns liegen der Laaser Ferner und die Marteller Dreitausender. Unverkennbar auch der Blick hinüber zum Cevedale.

Vertain mit Blick zum Suldner Dreigestirn
Vorne der Hohe Angelus, hinten die Orgelspitze, rechts der Laaser Ferner
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, wobei wir vom Gipfel den Grat hinunter zum Firnfeld gehen und über dieses problemlos zum Aufstiegsweg. Der Weg zurück besticht mit einem Traumblick auf die hohen Gletscherriesen der Ortlergruppe.

Höhenmeter: 1650 m
Gehzeit: 4 Stunden im Aufstieg, 2,5 Stunden im Abstieg
Einkehr: unterwegs keine

Querung am unteren Rand des Firnfeldes zum Gipfelanstieg
Königsspitze

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