Bei -14° und leichtem Wind wandern Hannes und ich im Rojental, unterhalb des Weilers Rojen los. Wir folgen zunächst der Forststraße neben dem Rojenbach talein. Vorbei an mehreren Heuhütten und schon bald rechts angenehm über Wiesen. Wir spuren steil einen Bergrücken hinauf (links von einem Graben). Es erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen und es wird windstill. Nun sanfter stets den breiten Grat entlang. Auf 2.503 m gelangen wir zu einem Bildstöckl. Über den steileren Gipfelhang (Vorsicht bei Lawinengefahr) hinauf in eine Mulde. Links haltend über den Kamm zum kleinen Holzkreuz des Inneren Nockenkopfes, 2768 m. Landschaftlich sehr eindrucksvoller Skiberg mit wunderschöner Aussicht: Rojener Sonnenuhr, Seebödenspitze, Vallungspitze, Grionkopf und zum Greifen nah Piz Schalambert, Äusserer Nockenkopf und Piz Lad.
Auf der gesamten Tour sind wir alleine unterwegs. Hannes genießt eine berauschende Abfahrt mit Pulver vom Gipfel bis ins Rojental – leicht bis fast schwerelos, ein Pulvertraum.
Gesamtgehzeit: 2,5 Stunden im Aufstieg
Höhenmeter: 900 m
Einkehr: im Weiler Rojen
1 Kommentar:
super tour! jeaz seits ins wieder mol zuvor kemmen ;) de steat nämlich bei ins a gonz oben aufn programm!
bärige bilder!
bis gonz bold, hoffentlich!
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