Sonntag, 28. September 2008

Herbstzeitlose blühen in Südtirol














In den Dolomiten blühen die Herbstzeitlose, fotografiert auf den Traunwiesen oberhalb von St. Zyprian/Tiers. Da die Pflanze im Herbst und somit "außerhalb der Zeit" blüht, bekam sie den Namen Herbstzeitlose. Schön, wenn Südtirols Bergwiesen rosa bis lila leuchten.

Montag, 22. September 2008

Durch das Tschamintal auf die Roterdspitze














Von den Traunwiesen durch das malerische Tschamintal hinauf zur Roterdspitze, hinunter zur Tierser Alpl Hütte und über dem Molignon-Pass zur Grasleitenhütte wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Oberhalb von Tiers Richtung Nigerpass wandern Hannes und ich los. Über die Traunwiesen gelangen wir ins wilde, unberührte Tschamintal. Nach einer langen Talwanderung beginnt der steile Aufstieg durch das Bärenloch mit ein paar Sicherungen. Schließlich gelangen wir auf den Höhenweg unterhalb der Rosszähne. Wir biegen nach links, Richtung Schlern, ab.
Beim Wegweiser „Maximiliansteig“ rechts hinauf zur Roterdspitze, 2655 m. Schöner Rundblick über den Schlern, die Seiser Alm, Lang- und Plattkofel, Sellastock und Rosengarten.
Nun entweder über den Klettersteig und damit den Grat der Rosszähne überschreiten oder wie wir uns heute entschieden haben, am Fuß der Rosszähne-Nordabstürze über den Wilder(er) Weg und den Notausstieg hinunter zur Tierser Alpl Hütte. Von dort ins Herz der Dolomiten, gemütlich hinauf zum Molignonpass. Auf diesem Wanderabschnitt gewinnen wir einen schönen Ausblick ins Innere der Rosengartengartengruppe mit Blick zum Grasleitenpass. Nun im Zickzack hinunter zur Grasleitenhütte, 2134 m, um den Grasleitenturm und wieder durch das Tschamintal zum Parkplatz.

Tipp
: am Beginn des Tschamintales befinden sich zwei köstliche Quellen "Zum schwarzen Letten" und "Hohen Steg". Hier empfiehlt es sich den Wasservorrat für die Bergtour einzufüllen.

Höhenmeter: ca. 1600 m
Gesamtgehzeit: ca. 9 Stunden
Einkehr: Tierser Alpl, Grasleitenhütte














Donnerstag, 18. September 2008

Hirzer, 2781 m und Hönigspitze, 2698 m

Aussichtsreiche Gipfeltour zum höchsten Berg in den Sarntaler Alpen, dem Hirzer, mit Überschreitung zur Hönigspitze.














Von Bozen kommend biegt im Penser Tal links eine schmale Bergstraße hinauf nach Aberstückl. An der Kirche vorbei und hinauf bis in die Kehre unterhalb des Lahnerhofes. Hier zweigt die Markierung 13 links ab, durch ein schönes Sarner Gehöft, über den Bach und nahezu eben über den Sagenweg zur Durralm. Bei der Almhütte auf Steig 7 rechts ab und durch Wald- und Grashänge steil hinauf zur Anteranalm, 2053 m. Nun den flachen Almboden taleinwärts und auf dem Gebirgsjägersteig (Europäischer Fernwanderweg E 5) über felsiges Gelände hinauf zur Hirzerspitze. Am Gipfel des Hirzer überrascht die grandiose Aussicht auf die Meraner Bergwelt sowie die vielen Gipfelstürmer, welche von der Passeirer Seite über die Hirzerhütte und Oberen Scharte aufgestiegen sind.
Nach einer kurzen Pause plane ich über den Panoramaweg den Grat entlang zur Hönigspitze hinüberzuwandern. In schönem Auf und Ab erreiche ich bald das Kreuz mit schönem Tiefblick auf Meran. Zurück geht es wieder zur Oberen Scharte, hinunter zur Anteranalm und nun lohnend auf Steig 7a in aussichtsreicher Hangquerung hinunter zum Ausgangspunkt.

Höhenunterschied: 1400 m
Einkehr: beim sympathischen Almhirten auf der Anteranalm
Gesamtgehzeit: 7 Stunden

Sonntag, 14. September 2008

Samstag, 6. September 2008

Kurz und lohnend: der Zinseler, 2422 m














Vom Penser Joch kurz auf der Passstraße nordwärts hinunter und dann links beim Wegweiser „Zinseler“ abbiegen. Wenige Schritte geht es nun hinauf zum Seitenbergjöchl, 2159 m und weiter über dem Gospeneider Jöchl, 2303 m den Kamm entlang zum Gipfel des Zinseler, 2422 m. Heute bläst ein starker Sturm, wir halten uns daher nicht lange beim Kreuz auf und wählen rasch den Abstieg mit Abstecher zum Kreuz des Gospeneider Jöchl.

Fazit: Kurze, leichte und schöne Aussichts-Bergtour.

Freitag, 5. September 2008

Laugenspitze mit Überschreitung ins Ultental
































Durch den Zauber der Nacht, der Sonne entgegen - doch Wind und Nebel tanzen um die Laugenspitze - es ist dennoch schön!

3.15 Sonnenaufgang-Treffpunkt in Lana beim Lido - gemeinsame Weiterfahrt zum Gampenpass - von dort folgen wir kurz der Forststraße und dann zügig dem Steig Nr. 133 durch den finsteren Wald - oberhalb der Waldgrenze begleitet uns ein dichter Nebel, der uns die Suche nach dem Weg ziemlich erschwert - gegen 6.00 Uhr morgens sind wir ziemlich orientierungslos: Wo befindet sich der Laugensee? Haben wir ihn schon umrundet? - wir nehmen den 133-iger Weg und gelangen endlich zum Fuß des Gipfelaufbaus des Laugen - über den Kamm hinauf zum Gipfelkreuz - unser Sonnenaufgang wird eine Nebelstimmung mit kaltem Wind und leichtem Regen – Gipfelfrühstück – Abstieg über den Gipfelgrat mäßig steil auf Steig Nr. 8a und 133 zum Biwak „Bait dal Batista“ - Einkehr zum 2. Frühstück und Aufwärmen – nächstes Ziel in einer Stunde die Castrin-Alm - Dank Walter und Martina läuft die Kaffeemaschine schon warm – 3. Frühstück - über Gras und Waldhänge wandern wir zur schön gelegenen Gamper Alm, 1876 m – Halbmittag – 1 Stunde noch zur Spitzen-Alm, 1847 m – Mittagessen – hinunter zum Stausee nach St. Walburg – mit dem Bus zurück nach Lana.

Mit dabei: Martina, Monika, Hannes, Hans und Walter
Höhenmeter: 1300 m (inkl. Gegenanstiege)
Länge: ca. 17 km
Einkehr: Biwak, Castrin-Alm, Gamper Alm, Spitzen Alm














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