Sonnenaufgang auf der Naturnser Hochwart, 2606 m.
Kurz vor St. Helena im Ultental parken wir und wandern auf dem breiten Forstweg in einer halben Stunde hinein zur friedlich gelegenen Mariolbergalm, 1672 m. Den Forstweg weiter bis zur zweiten Brücke, diese überqueren und der Beschilderung „Hochwart“ folgen. Durch einen lichten Wald hinauf zur Äußeren Falkomaialm, 2174 m. Mittlerweile ist es schon grau und das Leben in den Bergen erwacht. Neben singenden Vögeln beobachten wir pfeifende Gemsen und Spielhühner.
Bei der oberen Alm queren wir rechts den Steig Nr. 3 leicht ansteigend bis an den Fuß der Naturnser Hochwart. Nun der rot-weißen Markierung hinauf zum Vorgipfel folgen und unschwierig hinüber zum Gipfelkreuz. Die Sonne erobert schon den Himmel und es ist heute erstaunlich warm. Schönes Panorama über den Wolken zur Ortlergruppe, Texelgruppe, den Sarntaler Alpen, über das Etschtal bis zu den Dolomiten. Die Stille und Freiheit scheint heute grenzenlos zu sein.
Abstieg wie Aufstieg – mit zahlreich blühenden Alpenblumen am Wegrand.
Nette Rast bei der Falkomai-Alm mit dem Hirten Franz und seinen Freunden, die beim Halbmittagen waren.
Einkehr: seit Mitte Mai hat die Mariolbergalm geöffnet. Herzliche Gastgeber und lauter gute Speisen aus der Almkuchl. Wir trinken einen Macchiato und einen Holunderblütensaft, genießen die Ruhe und Sonne und machen uns gegen Mittag auf den Weg nach Hause.
Höhenmeter: 1100 m
Gehzeiten: im Aufstieg 3 Stunden
2 Kommentare:
di zwoa schlofmützen woren heit dorfir in gonzen tog fleißig u beneiden enk wieder mol um enkre tour
aus solidarität kannt es a mol dorhuam bleiben ;)
m&c
Hallo Monika,
wieder habt ihr eine schöne Bergtour gemacht, bei der ich spontan dieses passende Zitat ergänzen möchte:
Ein Lächeln wirkt auf Schwierigkeiten wie die Sonne auf Wolken - es löst sie auf.
Herzlichen Gruß
ein treuer Leser
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