Heute habe ich die Tour ausgesucht, daher gebührt mir die Ehre zu posten. Es dauert nicht mehr lange bis zu unserem Island Urlaubstraum und da wir dafür konditionell top gerüstet sein müssen, war heute ein erster Test notwendig.
Als Ziel haben wir die Kirchbachspitze in der Texelgruppe ausgesucht, welche mit 2951 m eine stattliche Höhe hat, wobei über 1400 Höhenmeter zu bewältigen sind. Klingt eigentlich nicht sehr spektakulär, ist es aber, da die Höhenmeter sofort nach unserem Ausgangspunkt, dem Schnatzhof am Naturnser Sonnenberg spürbar werden. Es geht steil empor, zuerst durch eine Wiese, danach durch lichten Lärchenwald bis zu einem einsamen Schäferhüttl auf 2225 m. Dort machten wir eine kurze Rast zusammen mit dem üblichen "Fachgesimple" über das Wetter und ob es wirklich nicht zu Gewittern kommt? Aber wie fast immer, wenn das Wetter nicht wirklich miserabel ist, ruft der Berg uns zu sich und wir nehmen die restlichen 700 Höhenmeter in Angriff. Die hatten es dann in sich, noch steiler empor (geht das überhaupt noch) stiegen wir hinauf bis zum Gipfel, der in der Zwischenzeit in dichten Nebel gehüllt ist. Endlich angekommen, vom Schnatzhof innerhalb 3 Stunden, eine ordentliche Leistung, besonders von meinem Schatz, wenn man bedenkt, dass sie ihren "Blutzoll" schon am Donnerstag geleistet hat.
Leider war es am Gipfel sehr kalt und auch der Nebel verzog sich nicht.
Da der Aufstieg nicht ein Honigschlecken war und es sehr steil hinab ging, entschieden wir uns auf der Nordseite des Berges abzusteigen. Dieser Weg führt Richtung Dickeralm und Dickhof, hinunter zum Meraner Höhenweg und wieder zurück zum Schnatzhof. Der gesamte Abstieg dauerte ca. 4 Stunden. Glücklich und zufrieden mit diesem Bergerlebnis kehrten wir noch beim Schnatzhof ein und genossen einen Saft und ein "Hefele" (mein Schatz hat mir die Hälfte vom Hefele ausgetrunken, deshalb müssen wir die Tour wiederholen
:-)).
Leider war es am Gipfel sehr kalt und auch der Nebel verzog sich nicht.
Da der Aufstieg nicht ein Honigschlecken war und es sehr steil hinab ging, entschieden wir uns auf der Nordseite des Berges abzusteigen. Dieser Weg führt Richtung Dickeralm und Dickhof, hinunter zum Meraner Höhenweg und wieder zurück zum Schnatzhof. Der gesamte Abstieg dauerte ca. 4 Stunden. Glücklich und zufrieden mit diesem Bergerlebnis kehrten wir noch beim Schnatzhof ein und genossen einen Saft und ein "Hefele" (mein Schatz hat mir die Hälfte vom Hefele ausgetrunken, deshalb müssen wir die Tour wiederholen
:-)).
2 Kommentare:
Also des mitn Hefele konn i net gonz nochvollziagn. I hon mr jo selbr mein Holersoft bestellt und getrunken. Einglodn hon i nen a no :-). Danke für den schian Tog, Hannes!
Übrigens: Die Kirchbochspitz isch für olle, de einsome Berge lieben, ein Geheimtipp. Mir sein alloan aufgstiegn und hobn ban Obstieg lei zwoa Wonderer getroffn. Wichtig für die Tour isch Trittsicherheit und Konzentration.
Tjo, schönes Edelweiss, des mitn Hefele isch aso, wenn man sog: "Loss mi bitte in Schaum kosten" donn trinkt man ollm a bissele vom Hefe mit und wenn man des donn net lei oanmol sog sondern öfters donn isch des Hefele bol gor. Ober sel isch jo koan Problem weil i loss mi gern zu an zwoaten Hefele einlodn!! :-)
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